Schürfverletzungen
Kleinere Verletzungen werden wie unter Punkt
1.) und 2.) versorgt. Großflächige Schürfwunden, wie z.B. nach. Unfällen im
Straßenverkehr, bedürfen immer einer tierärztlichen Versorgung, da
Infektionsgefahr droht. Wenn es möglich ist, können die Verletzungen mit
sterilen Wundkompressen abgedeckt werden, sie sollten aber mit 3 %igem
Wasserstoffsuperoxyd befeuchtet werden, damit die Wunde nicht austrocknet und
die Kompressen nicht auf der Wundfläche kleben bleiben. Die Wundkompressen
werden durch einen nicht zu festen Verband oder nur durch Klebebänder in ihrer Position
gehalten. Auch hier muss der Hund daran gehindert werden, die Wunde durch
Lecken oder Kratzen zu irritieren.
a.
Verhindern von Kratzen
oder Lecken
b.
Kleine Verletzungen :
wie Punkt 1.) oder 2.)
c.
größere Verletzungen:
- sterile Wundkompressen, befeuchtet mit 3 %igem Wasserstoffsuperoxyd
- Verband, Fixation durch Klebestreifen
- Transport zum Tierarzt
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